DONA – unser Sorgenkind (reserviert)

Hier möchten wir euch DONA vorstellen, sie ist ein junger Hund, dem das Schicksal ein schweres Los zugespielt hat und für den wir nun jede mögliche Hilfe brauchen.

Dona wurde im Oktober 2021 geboren. Im April 2022 wurde sie zusammen mit zwei Wurfbrüdern von den Behörden beschlagnahmt und zur Quarantäne in unser Tierheim überstellt, weil der Impfstatus der Tiere nicht ordnungsgemäß nachgewiesen werden konnte.

Dona wurde im Sommer vermittelt und leider erkrankte sie ganz kurz nach ihrer Vermittlung schwer und musste stationär in einer Tierklinik versorgt werden. Dort zeigten sich neben dem für die Aufnahme ursächlichen Problem (schwerer Magen-Darminfekt) noch ein anderes Problem. Dona hat schwere Missbildungen an beiden Hüftgelenken. Das ist leider angeboren.

Was bedeutet das für Dona? Was für die Besitzer? Für Dona heisst es zunächst, sie kennt vermutlich den Zustand schmerzfrei leben überhaupt nicht. Für die Besitzer bedeutet eine solche Diagnose, sich darauf einzustellen, dass das Leben nach dem Befinden des Hundes auszurichten ist. Es kann gute, bessere, schlechtere und sehr schlechte Zeiten geben. Aber es bedeutet auch, einen sehr kosten- und aufwandsintensiven Hund zu haben. Viele Tierarztbesuche, Physiotherapie, Nahrungsergänzungs- und Hilfsmittel (z.B. für krankengymnastische Übungen). Das kostet viel Geld. Dona wird über kurz oder lang auf beiden Seiten höchstwahrscheinlich künstliche Hüftgelenke brauchen – das bedeutet einen wirklich hohen finanziellen Aufwand und es ist eine maximal belastende Zeit die Pflege und Rekonvaleszenz nach diesen massiven OPs zu betreuen. Die Menschen, die Dona adoptiert hatten, haben sich das nicht zugetraut. Deswegen ist Dona wieder bei uns im Tierheim.

Inzwischen hat sich Dona von dem schlimmen Infekt erholt. Sie wurde mit Spezialfutter aufgepäppelt. Es läuft ein Muskelaufbautraining, sie geht zur Physiotherapie und bekommt durch speziell geschulte Mitarbeiter unseres Teams Massagen. Wir haben eine ehrenamtliche Bezugsperson für Dona gefunden, die mit Dona Spaziergänge unternimmt, ihr Extrastreicheleinheiten gibt und kleine Unternehmungen mit ihr macht. Ein Wohlfühlpaket eben – denn an Dona sind die vielen unschönen Erfahrungen, die sie schon machen musste, nicht spurlos vorbei gegangen.

Dona ist tierärztlich einmal auf den Kopf gestellt worden, dabei ergab sich neben den Hüftproblemen noch eine für Golden Retriever typische Hauterkrankung, die Ichthyose und der Verdacht auf eine Allergie ist noch in der Prüfung.

Was wir jetzt hier suchen, ist ein Wunder. Dona braucht ein Zuhause – wir können ihr im Tierheim beim besten Willen nicht all das geben, was sie braucht. Dieses Zuhause muss ein Für Immer-Zuhause sein, Dona braucht stabile Beziehungen, um zu überstehen, was das Schicksal ihr auferlegt hat. Sie braucht Menschen, die sie motivieren sich nicht unterkriegen zu lassen, gerade dann, wenn die Zeit kommt, dass die Operationen angesetzt werden müssen. Ein Mensch weiß immer, warum er durch so ein Tal der Schmerzen und Tränen gehen muss und dass Licht am Ende des Tunnels kommt, aber Tiere wissen das nicht – sie brauchen dann uns Menschen.

Wir wissen es gibt viele Menschen, die das Herz dazu haben, aber leider ist da noch die wirtschaftliche Seite. Es gibt eine Schätzung, nach der sich die OP Kosten für beide Hüften auf um die 10.ooo Euro belaufen könnten – was da nicht dabei ist, sind die Folgekosten, wie z.B. Physio. Die Menschen, die wir jetzt für Dona suchen, sollten in der Lage sein, diese Aufgabe auch finanziell zu stemmen.

Wir suchen gerne Möglichkeiten Dona zu unterstützen, auch finanziell und wenn alles andere passt, wird das Zuhause für Dona nicht an diesen OP Kosten scheitern, auch wenn wir jetzt schon sagen können, auch wir müssen dafür das Geld zusammen kratzen und sammeln und betteln – aber wir finden einen Weg für DONA.

Sollte jetzt, wie durch ein Wunder, sich hier jemand angesprochen fühlen – dann nehmt bitte Kontakt zu uns auf.

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