Die stets grimmig schauende Judith kam aufgrund eines Sterbefalls zu uns. Seit Herbst letztes Jahr lebte sie mit ihrer Leidensgenossin Laurie in einem eigenen Zimmer. Beide hatten Schnupfensymptome, die trotz intensiver Behandlung und Diagnostik nicht vollständig behandelt werden konnten. Bei Laurie, der es um einiges schlechter ging, wurde ein bösartiger Tumor im Kopfbereich gefunden. Sie musste Judith allein zurücklassen und wurde erlöst.

Judith kommt sehr gut mit ihrer chronischen Erkrankung zurecht. Leider können wir nicht exakt sagen, was der Auslöser für ihren Rotz ist, sie ist aber laut Tierarzt nicht ansteckend. Sie darf täglich inhalieren und bekommt Schleimlöser ins Futter, was keinen großen Aufwand darstellt. Vermutlich steckt eine Perserkatze in ihr, denn sie ist äußerst bewegungsunfreudig und liegt die meiste Zeit dösend in ihrem Lieblingskratzbaum.

Das wünschen wir uns für Judith:
Reine Wohnungshaltung, Einzelhaltung oder mit netten, ähnlich gemütlichen Artgenossen. Jemanden, der 1–2 mal täglich 10 Minuten Zeit hat für eine Inhalation und wenig Trubel im Haus und ein freies Sofaplätzchen hat.

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