Besuch im Tierheim

Unsere Katzenzimmer & Katzenpension

In fünf Katzenzimmern mit wohligem Innenbereich und verbundenem Außenbereich zum Sonne tanken sind unsere Vermittlungskatzen untergebracht. Während der Öffnungszeiten können Sie gerne vorbeikommen und mit unseren Samtpfoten schmusen und spielen.

Die Pensionskatzen sind in einer seperaten Katzenpension untergebracht, die vor Kurzem erst neu eröffnete. In einem sehr geräumigen Zimmer, das den Stubentigern durch viele Kratzbäume und Kuschelhöhlen die Möglichkeit des Rückzugs bietet, können bis zu zehn Katzen untergebracht werden.

Hundeunterkünfte

Auf unserem Gelände stehen uns elf Ausläufe zur Verfügung, auf denen die Vermittlungs- und Pensionshunde tagsüber das Freie genießen können. Auf den vielen Ausläufen versuchen wir stets mehrere Hunde zusammen zu führen. In unserem Tierheim muss kein Hund ein Zwingerdasein führen. Nur zum Fressen und Schlafen sind die Hunde über die Nacht und unserer Mittagspause einzeln in Zwingern mit Innen- und Außenbereich untergebracht.

Kleintierbereich

Auch im Tierheim versuchen wir die von Natur aus sehr sozialen Kleintiere immer als Paare zu halten. Gerade Kaninchen, die alleine gehalten werden, sind meist extrem unglücklich und entladen ihren Frust am Menschen. Für unsere Vermilttlungs- und Pensionskaninchen haben wir außerdem drei sehr große Außengehege zur Verfügung.

 

Tipps für Ihren Besuch im Tierheim

Reguläre Öffnungszeiten

Bitte kommen Sie nur zu unseren regulären Öffnungszeiten im Tierheim vorbei. Das Tierheim-Personal hat außerhalb der Öffnungszeiten vieles zu erledigen, wie z.B. das Reinigen von den Unterkünften der Tiere, Tierarztbesuche, Büroarbeiten etc. Die ganzen Tätigkeiten beanspruchen sehr viel Zeit und daher haben wir leider keine Zeit für intensive Gespräche mit Besuchern. Wenn Sie zu unseren Öffnungszeiten vorbei kommen sind wir voll und ganz für Sie da und können Sie besser und länger beraten.

Fütterungsverbot

Bitte füttern Sie keine Leckerlies in den Ausläufen. Wenn mehrere Hunde auf den Ausläufen zusammen sitzen, kann es zu Streitereien und schlimmen Bissverletzungen führen aufgrund von Futterneid. Auch gibt es Hunde die Allergien haben und daher spezielles Futter benötigen. Bekommen Sie normales Futter/Leckerlies kann es zu akuten Krankheiten oder Unverträglichkeiten kommen.
Unsere Hofkatzen dürfen außerhalb des Geländes nicht gefüttert werden. Die Katzen sollten sich tagsüber überwiegend auf dem Gelände befinden, da wir befürchten, dass sie ansonsten von vorbeirasenden Fahrzeugen überfahren werden.

Ruhig verhalten

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kinder im Tierheim nicht herumtoben oder rennen. Unsere Schützlinge stehen durch die Umstände im Tierheim schon sehr unter Stress und diese zusätzliche Unruhe wollen wir unseren Tieren ersparen.

Notfalltelefon

Bitte rufen Sie auf unserem Notfallhandy nur dann an, wenn es sich um wirklich dringende Notfälle handelt. Bei Fragen oder Anregungen rufen Sie doch bitte auf unser normales Tierheim-Telefon an und sprechen auf den Anrufbeantworter. Wir rufen Sie umgehend zurück, sobald wir die Nachricht abgehört haben.

Vermittlung

Bringen Sie bitte genug Zeit mit, wenn Sie sich für eines unserer Tiere interessieren. Bei starkem Besucherandrang (meistens an Samstagen) müssen Sie mit einer gewissen Wartezeit rechnen. Umfassende Fragen des Personals sind für eine optimale Vermittlung von höchster Wichtigkeit. Außerdem vermitteln die Tierpfleger nie Tiere an eine Familie, die für das auserwählte Tier nicht passend erscheint. Ein älteres Ehepaar passt vermutlich besser zu einem bereits ausgewachsenen, erzogenen Hund als zum extrem agilen, pubertären Junghund.

Schutzgebühr

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für unsere Schützlinge eine Schutzgebühr verlangen. Wir haben auch Tierarztkosten und Verpflegungskosten für unsere Tiere und daher entsteht diese Schutzgebühr. Sie sollten sich außerdem im Klaren sein, dass Sie neben der Schutzgebühr weitere Kosten wie Futter und jährliche Impfungen, sowie für eine unerwartete Erkrankung des Tieres aufkommen müssen.

 

"Die Tierheime übernehmen immer mehr staatliche Aufgaben ohne kostendeckende Erstattung. Die Kommunen nehmen jährlich über 250 Mio. Euro aus der Hundesteuer ein. Davon benötigen wir 20 Prozent als Rettungsschirm für Tierheime."

Wolfgang Apel, Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes

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